www.suzuki-classic.de - Forum und Marktplatz

Hallo, nur zur Info am Rand, es gab für die GS 750 vier verschiedene Vergaser mit der Kennung 45011, 450012, 450013 und 45060. Wenn da etwas aus verschiedenen Batterien zusammengebaut wurde wird es problematisch.

Interessant, kannst du etwas über die Unterschiede sagen?
Wie erkennt man, welche Ausführung man hat (sehe da keine Nummern)?

Normal hängen Mehrfach-Vergaser ja nur durch Drosselklappen- und Chokewelle und den Benzinkanal zusammen.
Hier sind jetzt noch diese Kanäle mit Schlauchverbindung zwischen 1-2 und 3-4 (Unterdruck?) - was passiert denn da zwischen den Vergasern?

Nachtrag: Die vier Vergaser sind jeweils eindeutig einer Position zuzuordnen, durch die Kombination von LL-Gemischschraube und Verbindungs-Stutzen. Also habe ich zwangsläufig einen kompletten Satz 1-2-3-4.
Ansonsten sind die einzelnen Komponenten völlig identisch.
Die Schläuche zwischen 1-2 und 3-4 habe ich jetzt mal erneuert, schauen wir was es bringt.

Hier mal die offizielle Information:

Die mit der Kennung 45060 wurden beim 79er N Modell verbaut. Über genauere Unterschiede kann ich nichts sagen, ich habe mich bisher gehütet etwas zu mischen.

Da habe ich die falschen Bilder erwischt:

Interessant, danke.
Die Unterschiede zwischen den Düsen-Bestückungen sind aber nicht sooo groß .. jedenfalls um die mysteriösen Phänomene bei meiner GS zu erklären

Jetzt habe ich die Vergaserbank wieder in Original-Reihenfolge bracht, Schläuchlein erneuert, und bekomme nach 2 Min zwischen 2.500 und 3.500 U/min diese Krümmertemperaturen:
30 - 130 - 128 - 132

Also nun läuft der 1. Zylinder nicht mehr mit, der 3. schon.
Hallo? Was ist da los?
Zeit, die alten Bücher mit dem Pentagramm-Symbol rauszupacken, kann da jemand helfen?

bin gespannt, was die ursache ist. manchmal ist es echt wie verhext.
ich hatte mal einen benzinhahn, der immer auf on stellung den ganzen tank leergesaugt hat ... inkl. reserve. so ein einfaches bauteil! habe alles zweimal neu gedichtet, das sieb mit den röhrchen mehrfach getauscht. die mechanik natürlich mehrfach gecheckt. im ausgebauten zustand die funktion geprüft. ... und habe den fehler nicht beheben können. weiß bis heute nicht was da los ist. habe das drecksding immer noch liegen und warte auf göttliche eingebung .

Lese gerade in Sachen Vergasereinstellung von den unteren Gemischschrauben:
viewtopic.php?f=6&t=1503

Das sind jene, die mit gelber Dichtungsmasse 'versiegelt' sind?
Deren Einstellung hatte ich jetzt noch gar nicht geprüft.

Welche Zündkerzen hast Du denn montiert?

ed44 hat geschrieben:Lese gerade in Sachen Vergasereinstellung von den unteren Gemischschrauben:
viewtopic.php?f=6&t=1503

Das sind jene, die mit gelber Dichtungsmasse 'versiegelt' sind?
Deren Einstellung hatte ich jetzt noch gar nicht geprüft.

Dann mal los! Du hattest geschrieben, dass du alles kontrolliert hast...
Hatte Dich auch nochmal auf genau die Schrauben hingewiesen....
Stell mal ein Foto von den Schrauben ein.
Gerne hängen unten noch alte Federn drin, die man erst einmal nicht so gut erkennt.
Die Spitzen der Schrauben sind nicht selten abgebrochen und stecken im Vergaserteil in der Haarbohrung fest.
Wie beschrieben hatte ich auch mal ein aufgefeilte Haarbohrung.
Bin gespannt.

Hmm, ich dachte du meinst die oberen (Luft-) Einstellschrauben, da sind ja auch Federn, bzw. waren wohl Reste eines uralten Autoritäts-Unterwerfungs-Instinkts am Werke .. wegen der gelben Farbe und so...
Komme erst ab Samstag wieder zum Schrauben und werde das dann checken.

Zündkerzen sind NGK B8 ES.

Nur, beides erklärt ja nicht
a) Ausfall des 3. Zylinders nach nur 2 Wochen Standzeit, ohne jedes Herumschrauben
b) Ausfall von Zylinder 1 und 4 nach dem Tausch 2<>3, dann
c) Ausfall von Zylinder 4 nach dem Rücktausch

Also da wird doch irgendetwas zwischen den Vergasern am Werke sein