Benzinhahn GS 1000

Fragen rund um die Suzuki GS Modelle GS 125 bis GS 1100 G
Benutzeravatar
icebird1961
Beiträge: 918
Registriert: Fr 12. Feb 2016, 08:57

Re: Benzinhahn GS 1000

Beitrag von icebird1961 »

Hatte das absolut 100%-ig gleiche Problem - vor gut 3 Jahren an meiner GS 400 -

um es kurz zu machen - nach 2 x FSK-9 Rep.-Satz für die Tonne, und 3-maligen
Umbau - habe ich letztlich auf sehr ähnlichen Tourmax-308 Gockel - der eigentlich für die GSX400 gedacht ist -umgebaut :mrgreen:

- nicht wirklich original, aber neu und nun schon seit 3 Jahren im absolut problemlosen Einsatz an meiner GS 400 EBN--

hier mein Beitrag von 2017:

"Ewiger Ärger mit dem GS 400 Original Gockel - aber eben leicht inkontinent - trotz neuer Membran FSK-9 /Rep.-Satz von TourMax?? - Benzin im Öl !!! :evil: -
daher habe ich /entnervt nach 2 x erfolglosem Wechseln/ aufgegeben und auf den GSX400 /Tourmax -308
Gockel umgebaut - passt 1:1 - und vor allem -er funktioniert prima für Fuffzig Euro (plus die 3h Frickelei)"
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
GS 550 ET (1980), GR 650X (1988), Kawasaki ZR 750D Zephyr (1997), YAMAHA XT 500 (1988), YAMAHA DT 125MX (1979) :lol:
Nordheide
Beiträge: 116
Registriert: Di 24. Jan 2017, 09:43

Re: Benzinhahn GS 1000

Beitrag von Nordheide »

Man könnte den besagten O-Ring ein paar Zentel dicker wählen , damit er früher in dem Konus trägt ?
Benutzeravatar
icebird1961
Beiträge: 918
Registriert: Fr 12. Feb 2016, 08:57

Re: Benzinhahn GS 1000

Beitrag von icebird1961 »

Nö - dickeren O-Ring am Alu-Stößel habe ich als erstes probiert - funzzt leider nicht - mutmaßlich weil sich dadurch die Flächenpressung offenbar bisserl reduziert - wie auch immer - der Gockel blieb auch mit dickerem Standard-O-Ring hartnäcking inkontinent - habe aus Zeit und Nerven-Mangel letztlich aufgegeben und den Orischinal-Gockel rausgeschmissen & durch neuen Tourmax ersetzt . s.o. -
nu is alles jut / der funzzt perfekt/ nun in der 4. Saison :mrgreen:
GS 550 ET (1980), GR 650X (1988), Kawasaki ZR 750D Zephyr (1997), YAMAHA XT 500 (1988), YAMAHA DT 125MX (1979) :lol:
Benutzeravatar
Oldie
Beiträge: 154
Registriert: Fr 4. Mär 2016, 00:24
Wohnort: Mutlangen

Re: Benzinhahn GS 1000

Beitrag von Oldie »

Nordheide hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 10:45 Man könnte den besagten O-Ring ein paar Zentel dicker wählen , damit er früher in dem Konus trägt ?
Das würde nix helfen, der Weg reicht dem Ding schon vorher nicht.

Der Metallpin von dem FCK-9 ist im Ganzen 1,2 mm kürzer. An welcher Stelle genau diese Länge fehlt, kann ich nicht sicher sagen. Sieht aber so aus, daß es an der kleinen Distanzbuchse liegt, welche zwischen den beiden "Gummiplatten" steckt.

Die Membran hat auf der Rückseite eine Metallplatte. Diese liegt nun (bei dem Neuen FCK-9) zu früh an der Kunststoff Zwischenplatte an. Dadurch kann der Metallpin mit der ganzen Membran nicht weiter nach vorne schieben, hängt an der Zwischenplatte fest. Und dadurch, daß dem Neuen diese 1,2 mm fehlen, bekommt er keinen Kontakt mit dem O-Ring in die Bohrung


Membranplatte.jpg

Gruß Oldie
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
Oldie
Beiträge: 154
Registriert: Fr 4. Mär 2016, 00:24
Wohnort: Mutlangen

Re: Benzinhahn GS 1000

Beitrag von Oldie »

icebird1961 hat geschrieben: So 5. Apr 2020, 00:54 Hatte das absolut 100%-ig gleiche Problem - vor gut 3 Jahren an meiner GS 400 -

um es kurz zu machen - nach 2 x FSK-9 Rep.-Satz für die Tonne, und 3-maligen
Umbau - habe ich letztlich auf sehr ähnlichen Tourmax-308 Gockel - der eigentlich für die GSX400 gedacht ist -umgebaut :mrgreen:

- nicht wirklich original, aber neu und nun schon seit 3 Jahren im absolut problemlosen Einsatz an meiner GS 400 EBN--

hier mein Beitrag von 2017:

"Ewiger Ärger mit dem GS 400 Original Gockel - aber eben leicht inkontinent - trotz neuer Membran FSK-9 /Rep.-Satz von TourMax?? - Benzin im Öl !!! :evil: -
daher habe ich /entnervt nach 2 x erfolglosem Wechseln/ aufgegeben und auf den GSX400 /Tourmax -308
Gockel umgebaut - passt 1:1 - und vor allem -er funktioniert prima für Fuffzig Euro (plus die 3h Frickelei)"

Es gibt von Suzuki eine Alternative, auch davon die üblichen Nachbauten. Der sieht so aus (habe auf die Schnelle nur einen Vergleich aus der Bucht gefunden), kostet bei Suzi rund 70,- Euronen

https://www.ebay.de/itm/Benzinhahn-Kraf ... SwtZpehL52

Wenn ich das aber richtig sehe, hat der keine Reserve Stellung, braucht wohl zum umstellen auf PRI einen Schraubendreher und unterscheidet sich doch deutlich von Deiner Alternative.

Da gefällt mir Deine Lösung mit dem 308er schon besser.
Danke, Gute Pionier Arbeit...

Gruß Oldie
Titus
Beiträge: 24
Registriert: Fr 24. Mai 2019, 08:09
Wohnort: Euskirchen

Re: Benzinhahn GS 1000

Beitrag von Titus »

Hallo Moped Freunde
Ja ja über die Sprithähne und deren eventuelle
Reparatur kann man schon ein Buch schreiben .

Dann hier auch noch mein Abenteuer letztes Jahr...
Originaler Hahn an meiner GS 750 von 1980 .
In on Stellung bei stehendem Motor nicht dicht...
Sprit läuft sowohl (bei stehendem Motor) in PRI
ON und RES .
Hier im Forum erster Tip : Membrane defekt !
Also das Ding in seine Bestandteile zerlegt... schon
bemerkenswert wie ausgetüftelt und doch wie simpel
hab ich so bei mir gedacht .
Youtube bemüht... in der Bucht einen Rep. Satz
für ca. 20 € bestellt (bei Interesse muß ich Hersteller zu Hause nachschauen).

Mit dem Rep. Satz erstmal augenscheinlich sehr
zufrieden...
Alle inneren Teile waren komplett und in top Qualität...
Bis auf einige 10'tel mm unterschied bei Ventil Länge
Alles super .
Die alte Membran war übrigens gerissen .
Ruckzug alles sauber... hier und da Tröpfchen Öl...
schön vorsichtig zusammengebastelt... natürlich
noch nicht am Tank montiert... hähä... ab einem gewissen Alter passieren einem solche Fehler
nicht mehr...
In on Stellung zusammengebaut... unterdruck
Mundsaugschlauch getestet... dicht... Juhu

Alles Anfänger... pah... Rep. Sätze mist... paßt nicht...
lieber nen billigen auf zu usw. Quark...

Hahn an Tank... umgestellt von on auf PRI und auchmal
auf RES...
Schitt... auf ON läuft Sprit... auf RES läuft Sprit und
auf PRI läuft Sprit... auf ON zwar weniger als mit
gerissene Membran... aber er läuft .

Kappes... Also daß Mistdingen bestimmt 10 mal
auseinander gefummelt... getestet... gesaugt...
gepustet... sogar im inneren das winzige
Kugelrückschlagentspannungsventilchen (wat für'n Wort) gefunden... alles Top... aber beim verstellen
nach PRI oder RES immer wieder undicht .

Endlich viel mir Vollpfosten (die Karre stand mittlerweile eine Woche) beim festschrauben des Ringes mit der
dünnen Stahlfederscheibe zum Schluß mit den 2 kleinen
Schrauben auf , daß das ganze etwas strammer war
als vorher mit den originalen Innereien .
Jetzt befaßte ich mich mit dem Teil , dem ich vorher
keine Beachtung geschenkt hatte... und zwar dem
runden Gummi mit den löchern für den durchfluß
der verschiedenen hahnstellungen .

Und siehe da... der hersteller des Rep. Satzes meinte es
wohl besonders gut als er diese gelochte Gummiplatte
anstelle der originalen 1 mm dicke in 1,5 mm dicke
produzierte...

Da die originale gelochte wie gesagt 0,5 mm dünnere
Gummi Platte noch gut war... rin Dat Ding...
und alles Super dicht .

Durch daß etwas zu stramme montieren habe ich
bei jeder hahnumstellung die gelochte Platte im inneren
des Hahnes verschoben und oder verdreht und verknubbelt...

Wollte ich schon letztes Jahr zum besten geben...

Gruß Roland Titus
Alle sagten das geht nicht da kam einer der wusste das nicht und der hat es gemacht
Antworten