Düsen im Vergaser GSX 750 L von 1983
Verfasst: Mi 23. Jul 2025, 23:45
Moin, ihr Schrauber!
Welche Düsen im Vergaser würdet ihr für eine GSX 750 L von 1983 empfehlen? Ich bin gerade dabei, sie wieder zum Laufen zu bringen. Sie ist etwas verbastelt vom Vorgänger, aber Chrom und Lack sind in gutem Zustand. Die Kompression liegt bei 9, 9, 8, 9 bar – gemessen bei kaltem Motor ohne Gasgeben. Das Ventilspiel ist und war perfekt, die Zündung steht etwa 0,5 mm neben der Markierung.
Sie lief lange Zeit schlecht und stand auch lange. Ein Zündkerzenstecker hatte ursprünglich einen Widerstand von 10 Ohm. Das habe ich zunächst nicht bemerkt. Alle Stecker getauscht, das hat eine heftige Verbesserung gebracht. Es sind neue Kerzen mit 5 Ohm eingebaut. Das scheint richtig zu sein.
Ich habe mir einen Vergaser-Reparatursatz bei A besorgt. Der Einbau und das nochmalige Reinigen haben die Leistung deutlich verbessert. Allerdings bin ich mir extrem unsicher, ob die Düsen passen. Ich denke, sie sind zu fett.
Hauptdüse: #117,5 und #120 war dabei, (habe die #120 eingebaut)
die andere Düse: # 40 und #45 war dabei, ( habe die #45 eingebaut)
"Gemischregulierschraube": war vorher drei Umdrehungen raus, jetzt zwei Umdrehungen
Die ursprüngliche Düse waren #112,5. Die Andere kann ich nicht mehr erkennen.
Der Benzinstand in den Kammern ist 5mm unter der Dichtung, geprüft mit einem Schlauch an der Ablassöffnung bei stehendem Motor.
Die Zündkerzen waren schwarz. Heute habe ich eine kurze Probefahrt gemacht. Der Motor läuft jetzt wunderbar, kein Loch mehr beim Gasgeben.
Bei einer Pause ist mir aufgefallen, dass sich Benzin im Unterdruckschlauch zum Benzinhahn befindet. Ich hatte die Schläuche gestern erneuert und sie sind jetzt durchsichtig. Mein Verdacht war, dass die Membran undicht ist. Also habe ich den Schlauch abgezogen und einen Stopfen draufgesetzt, den Benzinhahn auf „Pri“ gestellt und bin weitergefahren.
Bei der nächsten Pause habe ich natürlich vergessen, den Hahn wieder auf „On“ zu stellen. Das Motorrad sprang nicht mehr an und orgelte nur. Ich vermutete, dass die Schwimmerkammern übergelaufen sind. Mittlerweile denke ich aber, dass die Batteriespannung zu niedrig war.
Ist es normal, dass sich Benzin im Schlauch zum Benzinhahn befindet?
Was kann ich verbessern?
Erstmal eine neue Batterie.
Die kleineren Düsen einbauen, sind die auch noch zu groß?
Die Einstellschraube auf 1,5 Umdrehungen?
Dann lange fahren und auf das Zündkerzenbild achten.
Schon mal danke für Anregungen zur Verbesserung
Welche Düsen im Vergaser würdet ihr für eine GSX 750 L von 1983 empfehlen? Ich bin gerade dabei, sie wieder zum Laufen zu bringen. Sie ist etwas verbastelt vom Vorgänger, aber Chrom und Lack sind in gutem Zustand. Die Kompression liegt bei 9, 9, 8, 9 bar – gemessen bei kaltem Motor ohne Gasgeben. Das Ventilspiel ist und war perfekt, die Zündung steht etwa 0,5 mm neben der Markierung.
Sie lief lange Zeit schlecht und stand auch lange. Ein Zündkerzenstecker hatte ursprünglich einen Widerstand von 10 Ohm. Das habe ich zunächst nicht bemerkt. Alle Stecker getauscht, das hat eine heftige Verbesserung gebracht. Es sind neue Kerzen mit 5 Ohm eingebaut. Das scheint richtig zu sein.
Ich habe mir einen Vergaser-Reparatursatz bei A besorgt. Der Einbau und das nochmalige Reinigen haben die Leistung deutlich verbessert. Allerdings bin ich mir extrem unsicher, ob die Düsen passen. Ich denke, sie sind zu fett.
Hauptdüse: #117,5 und #120 war dabei, (habe die #120 eingebaut)
die andere Düse: # 40 und #45 war dabei, ( habe die #45 eingebaut)
"Gemischregulierschraube": war vorher drei Umdrehungen raus, jetzt zwei Umdrehungen
Die ursprüngliche Düse waren #112,5. Die Andere kann ich nicht mehr erkennen.
Der Benzinstand in den Kammern ist 5mm unter der Dichtung, geprüft mit einem Schlauch an der Ablassöffnung bei stehendem Motor.
Die Zündkerzen waren schwarz. Heute habe ich eine kurze Probefahrt gemacht. Der Motor läuft jetzt wunderbar, kein Loch mehr beim Gasgeben.
Bei einer Pause ist mir aufgefallen, dass sich Benzin im Unterdruckschlauch zum Benzinhahn befindet. Ich hatte die Schläuche gestern erneuert und sie sind jetzt durchsichtig. Mein Verdacht war, dass die Membran undicht ist. Also habe ich den Schlauch abgezogen und einen Stopfen draufgesetzt, den Benzinhahn auf „Pri“ gestellt und bin weitergefahren.
Bei der nächsten Pause habe ich natürlich vergessen, den Hahn wieder auf „On“ zu stellen. Das Motorrad sprang nicht mehr an und orgelte nur. Ich vermutete, dass die Schwimmerkammern übergelaufen sind. Mittlerweile denke ich aber, dass die Batteriespannung zu niedrig war.
Ist es normal, dass sich Benzin im Schlauch zum Benzinhahn befindet?
Was kann ich verbessern?
Erstmal eine neue Batterie.
Die kleineren Düsen einbauen, sind die auch noch zu groß?
Die Einstellschraube auf 1,5 Umdrehungen?
Dann lange fahren und auf das Zündkerzenbild achten.
Schon mal danke für Anregungen zur Verbesserung