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Katana 250 (GSX 250 S)
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GSX 250 S Katana
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In Deutschland weitgehend unbekannt ist die kleinste Ausgabe der Katana, die im
Jahr 1991 aufgelegt wurde. Das Design ist eine originalgetreue Kopie der 11 Jahre
zuvor vorgestellten GSX1100S Katana. Die 250er Katana hatte jedoch einen damals modernen,
flüssigkeitsgekühlten TSCC-Motor, mit der das quirlige Fahrzeug 170 km/h erreichen konnte.
Das Modell ist vor allem durch die 17" Gussräder mit drei Speichen und der
Einscheibenbremse vorne leicht zu erkennen.
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Modell: |
GSX 250 S |
Baujahr: |
1991 - 1992 |
Motor: |
wassergekühlt, 4-Takt, 4-Zyl., Reihe |
Hubraum: |
248 ccm |
Leistung kW/min: |
29/13.500 |
Drehm. Nm/min: |
26/10.000 |
Ventilsteuerung: |
4 Ventile, DOHC |
Vergaser: |
4 slingshot BST 29mm |
Getriebe: |
6-Gang |
Sekundärantrieb: |
Kette |
Bremsen v./h.: |
2 X 310 mm Scheibe / 1 x Scheibe |
Reifen v./h.: |
110-70-17 / 140/70-17 |
Gewicht: |
160 kg |
Höchstgeschw.: |
170 km/h |
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Katana 400 (GSX 400 F / GSX 400 S)
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In Deutschland wurde zu Beginn der 1980er eine GSX 400 F angeboten. Mit dem sehr
quirligen Vierzylindermotor und optischen Anleihen an die Tankform der großen
Katanas hatte sie gute Voraussetzungen mitbekommen. Da die GSX 400 F jedoch nie
das stolze Schwert-Zeichen tragen durfte, wurde sie von manchen nicht als echte Katana
anerkannt. Der Verkaufserfolg blieb bescheiden. So ist die kleine GSX 400 F in
Deutschland inzwischen sehr selten.
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GSX 400 S Katana
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In Japan wurde dann 10 Jahre später eine Serie Katana 400 bzw. GSX 400 S
aufgelegt, die diesen Namen auch verdient. Im Jahr 1992 war die kleine Katana in Gold
Metallic zu kaufen. Im folgenden Jahr 1993 wurde sie dann in dem klassischen Silber
angeboten. Der Motor war wassergekühlt und entsprach dem Aggregat der Bandit 400.
Mit 16 Ventilen leistete er bei über 10.000 U/min fast 40 KW. Leider wurde diese spannende
Ausgabe der Katana nicht nach Deutschland importiert.
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Modell: |
GSX 400 S |
Baujahr: |
1992 - 1993 |
Motor: |
wassergekühlt, 4-Takt, 4-Zyl., Reihe |
Hubraum: |
399 ccm |
Leistung kW/min: |
39/10.500 |
Drehm. Nm/min: |
28/9.500 |
Ventilsteuerung: |
4 Ventile, DOHC |
Vergaser: |
4 BST 32mm |
Getriebe: |
6-Gang |
Sekundärantrieb: |
Kette |
Bremsen v./h.: |
2 Scheibe / 1 x Scheibe |
Reifen v./h.: |
110/80-18 / 140/70-17 |
Gewicht: |
182 kg |
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Katana 500 (GS 500 M)
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GS 500 M Katana
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Neben der in Deutschland bekannten GS 550 M Katana wurde im Jahr 1981 in verschiedenen
Ländern eine hubraumreduzierte Version als GS 500 M Katana angeboten. Dies lag an
Hubraumbeschränkungen in den jeweiligen Ländern. Besonders in Österreich wurde die
kleine Katana wegen der damals dort geltenden 500 ccm-Beschränkung häufig importiert.
Die GS 500 M unterscheidet sich von der in Deutschland angebotenen GS 550 M
nur durch den geringeren Hubraum.
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Katana 550 (GS 550 EM)
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Von allen Katana-Varianten hielt sich die EM-Variante am engsten an die Basis Suzuki GS.
Der Motor verfügte wie das spätere T-Modell über Gleichdruckvergaser und Transistorzündung.
Der Rest der Technik stammte mehr oder minder unverändert von der GS 550 E. Durch die optischen Anleihen
von den größeren Modellen 750 und 1100 sollte der Verkauf der Katana 550 vom Erfolg der großen Modelle
profitieren.
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GS 550 M Katana
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Nur gering waren auch die Unterschiede zur kurz darauf gezeigten GS 650 G Katana. Der
wesentliche Unterschied war die Kette zum Hinterrad bei der 550er und der Kardanantrieb
bei der 650er. Wie bei den anderen Katana-Modellen verhinderte auch in diesem Fall die
Preisgestaltung größere Verkaufserfolge. Die letzten 550er Katanas, deren rot-schwarze
Sitzbank viel bequemer waren als sie aussahen, konnten 1983 nur mit Preisnachlässen
verkauft werden.
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Modell: |
GS 550 EM |
Baujahr: |
1980 - 1983 |
Motor: |
luftgekühlt, 4-Takt, 4-Zyl., Reihe |
Hubraum: |
549 ccm |
Bohrung x Hub: |
56,0 x 55,8 mm |
Leistung kW/min: |
37/9400 |
Drehm. Nm/min: |
39/8400 |
Ventilsteuerung: |
2 Ventile, DOHC |
Vergaser: |
4 Mikuni 32mm |
Getriebe: |
6-Gang |
Sekundärantrieb: |
Kette |
Fahrwerk: |
Doppelschleifen-Rohrrahmen |
Federweg v./h.: |
150/85 mm |
Bremsen v./h.: |
2 X 275 mm Scheibe / 275 mm Scheibe |
Reifen v./h.: |
3.25-19/4.00-18 |
Tankinhalt: |
23 Liter |
Gewicht: |
203 kg |
Höchstgeschw.: |
175 km/h |
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Katana 650 (GS 650 G)
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In der Optik nicht groß von der GS 550 EM Katana zu unterscheiden war die GS 650 G, die im Sommer 1980
präsentiert wurde. Kardan statt Kette, 17- statt 18-Zoll-Hinterrad, 110 statt 116 mm Nachlauf
sowie eine verstellbare Teleskopgabel waren die wesentlichen Unterschiede.
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GS 650 G Katana
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Im Fahrverhalten nahmen sich die beiden nichts, die Katanas waren mehr auf Sport denn
Komfort ausgelegt, liefen tadellos geradeaus und wollten mit Nachdruck um die Ecke
gezwungen werden. Der Motor basierte auf dem GS-Zweiventil-Vierzylinder, hatte aber
die Brennraumform und die gleitgelagerte Kurbelwelle der Vierventiler. Der
Sekundärantrieb stammte von der Konstruktion her aus der GS 850 G, wurde aber vom
Motoröl mitversorgt.
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Bis auf wenige Fehlerquellen ist die GS 650 Katana grundsolide und haltbar. Häufiger wird von
Getriebeproblemen bei Laufleistungen ab etwa 50.000 Km berichtet. Der zweite Gang springt während der
Fahrt raus. Die Schaltgabeln sind zu erneuern. Wie alle GS-Modelle der Zeit machen Regler und
Statorwicklung der Lichtmaschine regelmäßig Probleme.
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Modell: |
GS 650 G |
Baujahr: |
1981 - 1984 |
Motor: |
luftgekühlt, 4-Takt, 4-Zyl., Reihe |
Hubraum: |
673 ccm |
Bohrung x Hub: |
62,0 x 55,8 mm |
Leistung kW/min: |
54/9500 |
Drehm. Nm/min: |
58/8000 |
Ventilsteuerung: |
2 Ventile, DOHC |
Vergaser: |
4 Mikuni 32mm |
Getriebe: |
5-Gang |
Sekundärantrieb: |
Kardan |
Fahrwerk: |
Doppelschleifen-Rohrrahmen |
Federweg v./h.: |
150/113 mm |
Radstand: |
1480 mm |
Bremsen v./h.: |
2 x 280 mm Scheibe / 280 mm Scheibe |
Reifen v./h.: |
3.25-19/4.25-17 |
Tankinhalt: |
23 Liter |
Gewicht: |
237 kg |
Höchstgeschw.: |
190 km/h |
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Katana 650 Turbo
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Den technischen Fortschritt wollte man mit der XN 85 Turbo im Katana-Design gerecht
werden, doch ein Erfolg wurde die Maschine nicht. Damals sehr teuer angeboten, fanden
sich nur ganz wenige Käufer. Inzwischen ist sie deshalb ein begehrtes Sammlerexemplar
geworden.
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Katana 750 (GSX 750 S)
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Diese Katana basierte auf der GSX 750 E. Der Vierventiler mit anderen Nockenwellen,
einer verstärkten Kurbelwelle und anderen Vergasern bestückt und höher verdichtet,
erstarkte in der S auf 82 PS bei 9200/min und bescherte der Katana den damals stärksten
Motor in der 750er Kategorie. Der Neupreis lag 1981 bei ca. 4.500 Euro.
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GSX 750 S Katana
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Nicht so überzeugend setzte sich das Fahrwerk in Szene, trotz ausreichender Bodenfreiheit
und vielversprechenden Fahrwerksdaten war die Katana nicht so handlich, wie sie eigentlich
hätte sein können. Der Feinschliff fehlte und das Anti-Dive-System legte man am besten
sowieso gleich still. Gut verkauft wurden die Katanas nur in Japan, dort gibt es
noch heute Modelle in der Optik der Ur-Katanas.
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Modell: |
GSX 750 S |
Baujahr: |
1980 - 1984 |
Motor: |
luftgekühlt, 4-Takt, 4-Zyl., Reihe |
Hubraum: |
747 ccm |
Bohrung x Hub: |
67,0 x 53,0 mm |
Leistung kW/min: |
60/9200 |
Drehm. Nm/min: |
66/8500 |
Ventilsteuerung: |
4 Ventile, DOHC |
Vergaser: |
4 Mikuni 34mm |
Getriebe: |
5-Gang |
Sekundärantrieb: |
Kette |
Fahrwerk: |
Doppelschleifen-Rohrrahmen |
Federweg v./h.: |
150/109 mm |
Radstand: |
1520 mm |
Bremsen v./h.: |
2 X 270 mm Scheibe / 270 mm Scheibe |
Reifen v./h.: |
3.25-19/4.00-18 |
Tankinhalt: |
21 Liter |
Gewicht: |
232 kg |
Höchstgeschw.: |
209 km/h |
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GSX 750 SE (S3) "Klappnase"
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Die KATANA S3 oder auch GSX 750 SE wird Katana "Klappnase" genannt, da der Scheinwerfer in die
Frontverkleidung einklappen kann. Sie ist eine Weiterentwicklung der Ur-KATANA und war eigentlich
für den japanischen Markt gedacht. Kleinere Räder 16 Zoll vorne und 17 Zoll hinten sorgten für eine
nierdrige Sitzposition.
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Katana Klappnase
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Die Klappnase ist kein Entwurf von Hans A. Muth, die Japaner
entwickelten das Design der Ur-Katana etwas ab. Technisch basiert dieses Modell
auf der GSX 750 ES/EF Baureihe. Der 747 ccm TSCC-Motor bringt es auf 85,7 PS, womit
die GSX etwa 207 km/h erreicht. Dieses seltene Stück ist ein begehrtes Sammlerexemplar,
da es nicht nach Deutschland importiert wurde. Das japanische Modell hat
77 PS / 9.000 rpm und 63 Nm / 7.500 rpm.
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Katana 1000 (GSX 1000 SD/SV/SZ)
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Katana GSX 1000 SZ 1982
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Im Jahr 1981 erscheint für die Märkte Großbritannien und USA eine Katana 1000, um die
Katana auch für Rennzwecke in 1000er Rennserien nutzen zu können. Wesentliche
Unterschiede zur Katana 1100 sind der auf 998 ccm reduzierte Hubraum, das reduzierte
Drehmoment von 91,0 Nm statt 97,1 Nm und das Hinterrad mit 17 Zoll.
Es wurden 3.000 Einheiten der Katana 1000 produziert.
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Modell: |
GSX 1000 SD/SV/SZ |
Baujahr: |
1981 - 1983 |
Motor: |
luftgekühlt, 4-Takt, 4-Zyl., Reihe |
Hubraum: |
998 ccm |
Bohrung x Hub: |
69,4 x 66,0 mm |
Leistung kW/min: |
80,5/8500 |
Drehm. Nm/min: |
91/6500 |
Ventilsteuerung: |
4 Ventile, DOHC |
Vergaser: |
4 Mikuni 34mm |
Getriebe: |
5-Gang |
Sekundärantrieb: |
Kette |
Fahrwerk: |
Doppelschleifen-Rohrrahmen |
Federweg v./h.: |
150/109 mm |
Radstand: |
1520 mm |
Bremsen v./h.: |
2 X 275 mm Scheibe / 275 mm Scheibe |
Reifen v./h.: |
3.50-19/4.50-17 |
Tankinhalt: |
21 Liter |
Gewicht: |
232 kg |
Höchstgeschw.: |
220 km/h |
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Katana 1000 (GSX 1000 S)
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Katana GSX 1000 S
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Im Jahr 2019 erscheint die Katana auf Basis der GSX 1000 S. Die Verantwortlichen aus
Japan und Deutschland sind sich lange über den Preis uneins, mit dem das Fahrzeug in
Deutschland angeboten werden soll. Die Japaner stellen sich einen Preis zwischen 15t€
und 16t€ vor, was die Verantwortlichen aus Bensheim als zu hoch erachten. Die Katana
wird dann bei Markteinführung mit der unverbindlichen Preisempfehlung von 14.630,-€
beworben. Nach wenigen Monaten wird der Preis bereits auf 13.999,-€ reduziert.
Technisch basiert die Katana auf der GSX 1000 S und zeigt lediglich optische Anleihen
an die Katana aus dem Jahr 1980.
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Die Verkaufszahlen im ersten Jahr sind sehr gering, was auch an dem kleinen Tank liegen könnte. Dieser hat
ein Volumen von 12 Litern. Und das ist inklusive Reserve. Im Jahr 2020 bewirbt Suzuki einen Aktionspreis
von 12.490,-€ und Kunden berichten im Mai 2020 von tatsächlichen Kaufpreisen zwischen 11.200,-€ und 11.500,-€
für ihr Neufahrzeug. Anfang des Jahres 2021 werden Vorführmaschinen bereits für 9.990,-€ angeboten.
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Modell: |
GSX 1000 S |
Baujahr: |
2019 - 2020 |
Motor: |
flüssigkeitsgekühlt, 4-Takt, 4-Zyl., Reihe |
Hubraum: |
999 ccm |
Bohrung x Hub: |
73,4 x 59,0 mm |
Leistung kW/min: |
110/10000 |
Drehm. Nm/min: |
108/9500 |
Ventilsteuerung: |
4 Ventile, DOHC |
Gemischaufbereitung: |
SDTV Benzineinspritzung |
Getriebe: |
6-Gang |
Sekundärantrieb: |
Dichtring-Kette |
Fahrwerk: |
Alu-Brückenrahmen |
Federweg v./h.: |
120/130 mm |
Radstand: |
1460 mm |
Bremsen v./h.: |
2 X 310 mm Scheibe / 250 mm Scheibe |
Reifen v./h.: |
120/70ZR17 / 190/50ZR17 |
Tankinhalt: |
12 Liter |
Gewicht: |
215 kg |
Höchstgeschw.: |
über 200 km/h |
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Katana 1100 (GSX 1100 S)
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Zeichnung Katana 1100
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Auf der IFMA in Köln im September 1980 feierte die von Hans A. Muth (Firma Target-Design)
geschaffene Katana-Baureihe Premiere. Flaggschiff war die avantgardistische GSX 1100 S,
die sich optisch von der kleineren Schwester GSX 750 S Katana nur durch den
zweifarbigen Sitzbankbezug unterschied. Sowohl in der Presse als auch in der Kundschaft
wurde oft davon gesprochen, dass man sie nur lieben oder hassen könnte. Auf jeden Fall
polarisierte das ungewöhnliche Design stark.
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Katana 1100
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Technisch basierte sie auf der biederen GSX 1100, bot aber im mittleren
Drehzahlbereich noch mehr Durchzug als der ohnehin schon bärenstarke E-Typ.
Schon bei 50 km/h konnte die 5. Gangstufe eingelegt werden und drinbleiben.
Kraft in jeder Lebenslage. In der Tat können Kraftentfaltung und Leistungsvermögen
noch heute überzeugen. Schon damals nicht der Weisheit letzter Schluß dagegen war das Fahrwerk,
obwohl auch dies überarbeitet worden war. Der Neupreis lag 1981 bei ca. 6.000 Euro.
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Modell: |
GSX 1100 S |
Baujahr: |
1980 - 1984 |
Motor: |
luftgekühlt, 4-Takt, 4-Zyl., Reihe |
Hubraum: |
1075 ccm |
Bohrung x Hub: |
72,0 x 66,0 mm |
Leistung kW/min: |
74/8700 |
Drehm. Nm/min: |
89/6500 |
Ventilsteuerung: |
4 Ventile, DOHC |
Vergaser: |
4 Mikuni 34mm |
Getriebe: |
5-Gang |
Sekundärantrieb: |
Kette |
Fahrwerk: |
Doppelschleifen-Rohrrahmen |
Federweg v./h.: |
150/109 mm |
Radstand: |
1520 mm |
Bremsen v./h.: |
2 X 270 mm Scheibe / 270 mm Scheibe |
Reifen v./h.: |
3.50-19/4.50-18 |
Tankinhalt: |
21 Liter |
Gewicht: |
232 kg |
Höchstgeschw.: |
220 km/h |
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Im Jahr 1994 wurde in Japan die GSX 1100 SR aufgelegt, die zum ersten Mal seit dem Start im Jahr 1981
andere technische Spezifikationen hatte. Vor allem der Motor hatte einen anderen Charakter. Gegenüber den
früheren wurde die Motorleistung auf 95 PS heruntergefahren und das Drehmoment von 98 NWm bei
6.500 U / min auf 86 NWm bei 4.000 U / min verringert. Der Hubraum, die Bohrung und der Hub waren immer
noch gleich, aber die Vergaser wurden geändert und die Ölkapazität wurde von 4 Litern auf 4,2 Liter erhöht.
Das Tankvolumen war auf 19 Liter reduziert. Eine elektrische Kraftunterstützung für die Kupplung
und die stufenlos einstellbare Gabel vorne waren nenneswerte Änderungen. Die hinteren Stoßdämpfer wurden
von der herkömmlichen aufrechten Position zu modernen Doppelrohr-Stoßdämpfern mit umgedrehter Gaskammer
aktualisiert. Das Hinterrad ist mit 19" sehr ungewöhnlich.
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Final Edition GSX 1100 SY
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Im Jahr 2000 erlebte die Katana eine Wiedergeburt mit der Final Edition GSX 1100 SY. Vor der Produktion
hatte Suzuki fünf führende Mitglieder von Clubs und Verbänden eingeladen, um das endgültige Design der
Neuauflage zu diskutieren. Damit sollte den Wünschen der Katana-Fans entsprochen werden.
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Final Edition GSX 1100 SY
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Die einzige und auf 1.100 Stück limitiert Auflage war nur in Japan erhältlich und
praktisch sofort ausverkauft. Um die letzten Fahrzeuge gab es einen regelrechten Kampf
der Fans. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Suzuki mit den Seriennummern
ein wenig getrickst hat und tatsächlich etwas mehr als die 1.100 Einheiten hergestellt wurden.
In den Praxistests wird bei der Blade Katana von Mängeln wie Untersteuern vorne berichtet
und die Bremskraft wäre für die deutlich gesteigerte Motorleistung unterdimensioniert.
Bei der geringen Stückzahl werden die meiste Fahrzeuge aber wohl auch eher in Sammlungen
und Museen stehen als sich in der Praxis beweisen zu müssen.
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